Ausflugtipp: Abenteuer auf dem Sinnesparcour

Entdecken Sie das Kloster Oberschönenfeld bei Gessertshausen und den Sinnesparcour

Waren Sie schon einmal im Kloster Oberschönenfeld bei Gessertshausen? Kennen Sie das Naturpark-Haus und all die vielen Natur- und Walderlebnispfade rings um die renovierte Zisterzienserinnen Abtei? Nein? Das wäre ein schöner Ausflug…

Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms lud der Soldaten- und Kameradenverein Glöttweng/Landensberg mit Ihrem Vorsitzenden und Gastwirt Georg Fink, die Kinder und deren Eltern zu einem Besuch des Walderlebniszentrums Oberschönenfeld ein.

Kinder und Erwachsene sollten mit ihren Sinnen die Tiere und Pflanzen des Waldes kennenlernen. Mit der erfahrenen Naturparkführerin Cornelia Stimpfle machten sich 27 Teilnehmer auf den Weg. Was es doch alles zu entdecken gibt. Die Gruppe durfte einen Biber streicheln, die Stimmen von Vögeln lauschen und erraten, sowie am Staudenhaus ein Bienenvolk bestaunen. Mal rückwärtsgehend, mal mit verbundenen Augen, galt es die Natur bei strahlendem Himmel im schattigen Wald zu entdecken.

Wie riecht eine Wildschweinrotte und welche Spuren hinterlassen Dachs und Eichhörnchen? An der Hubertusquelle fischten die Kinder nach Bachmuscheln. Infotafeln informierten über unsere heimischen Laub- und Nadelbäume. Ein Aussichtsturm belohnte die Teilnehmer mit einem weiten Blick ins Schwarzbach-Tal. Vorbei an einem idyllischen Weiher, hin zu der Klostermauer, noch ein Blick in die großzügig angelegte Klosteranlage mit Biergarten. Am Klosterbrunnen galt es Abschied zu nehmen. Vorsitzender Georg Fink lobte die Naturparkführerin für ihr großes Engagement sowie die aufmerksamen Teilnehmer. Noch ein kurzer Besuch des großen Abenteuerspielplatzes, dann fuhr die Gruppe heim – wo ein kühles Getränk und ein leckeres Eis im Adler-Biergarten wartete.

Hier finden Sie das Kloster Oberschönenfeld und das Naturparkhaus:

7. August: Patroziniums-Fest St. Oswald

Die St. Oswald Kirche (1726) mit ihrer denkmalgeschützten Orgel im Originalzustand von 1865.

Die St. Oswald Kirche (1726) mit ihrer denkmalgeschützten Orgel im Originalzustand von 1865.

Traditionsgemäß feiert die Kirchengemeinde St. Oswald in Glöttweng am 1. Sonntag im August ihr Patroziniums-Fest. Der Festgottesdienst mit Pfarrer Werner Brauchle beginnt am Sonntag den 7. August um 9 Uhr in der Glöttwenger Kirche. Danach ist das Gasthaus Adler Treffpunkt für Frühschoppen und Mittagstisch. Die Verehrung gilt dem nordenglischen König Oswald. Am 5. August 642 starb Oswald in der Schlacht gegen den heidnischen König Penda. Der Heilige zählt zu den 14 Nothelfern. Er gilt als der Schutzpatron der Schnitzer und des Vieh´s. Eine Bauernregel lautet: “Oswaldtag muss trocken sein, sonst werden teuer Korn und Wein”. Eine andere örtliche Wetterregel sagt: “Nach dem Glöttwenger Fest weht der Wind über die Stoppeln, der Herbst schickt seine Vorboten”. Der Name Oswald bedeutet “Gott waltet”.

Reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch für Sie und Ihre Familie! Rufen Sie gleich an oder schreiben uns eine E-Mail.

Mit dem Radl im “Holzwinkel” unterwegs

Der Soldaten- und Kameradenverein Landensberg/Glöttweng erkundigt seine Umgebung

Ein Bericht von Gastwirt und Vereinsvorsitzenden Georg Fink

Eine Regenpause an einem Schlechtwettertag nutzte der Soldaten- und Kameradenverein zu einer Radltour durch die VG Haldenwang. Was es doch so alles zu entdecken gibt…

Los ging es vom Gasthaus Adler in Glöttweng Richtung Haldenwang. Erste Besichtigung und Verschnaufpause: die Lehmabbaugrube bei Roßhaupten. Weiter ging es auf der alten Römerstraße (um 100 n. Chr. entstanden) zur Herrgottsruhkapelle beim Freibergerhof. Sie liegt an einem ehemaligen Postacker und an einem markanten Punkt. Hier gab es einst eine Römerstraßenabzweigung zum Kastell Faimingen. Die denkmalgeschützte Kapelle dürfte um das Jahr 1600 entstanden sein.

Auf der Anhöhe von Hafenhofen freuten sich die etwas älteren Radler auf die Abfahrt hinunter ins Glötttal. “Wie schön doch unsere Heimat ist.” In Eichenhofen die nächste Verschnaufpause. “In diesem Kirchlein dau drüba, war i no nie”, meinte der Vorsitzende Georg Fink. Ob sie wohl geöffnet ist? “Dau isch zua gsperrt. Aber die Frau Hämmerle sperrt gera auf”, hilft eine freundliche Nachbarin weiter. Der Vorsitzende stampft los und tatsächlich, Frau Hämmerle ist da, holt sofort den Schlüssel und die Radlergruppe marschiert zur Kirche. “Wem ist denn eure Kirche geweiht?” Die Kirchenpflegerin weiß alles: ” Der heiligen Maria Magdalena”. Ein schöner Name, findet der Vorsitzende, so heißt auch seine Schwester. “Warum liegt denn eure Kirche so abseits und nicht mitten im Ort?” “Früher stand hier am Ortseingang eine Burg von einem `von Riedheim´. Die Burg verschwand im Laufe der Jahre, aber das reizvolle Kirchlein blieb den Eichenhofer erhalten.” Gespannt öffnet die Kirchenpflegerin ihre Kirchentüre. Ein heller, hoher und schlichter Raum erwartet die Besucher. “Wir gehören zur Pfarrei Haldenwang. Der Herr Brauchle hält einmal im Monat eine Messe bei uns. In unserem kleinen Ort wird jeden Monat für eine andere Familie eine Messe gelesen.” Interessant. Der Weiler Eichenhofen gehörte einst zum Kloster Fultenbach. Am Chorbogen prangen die Wappen von den Freiherren `von Freyberg´ und die `von Riedheim´. Viele Teile der Kirche stammen von dem einst – während der Säkularisation “platt gemachten” Kloster Fultenbach. Die abgetragenen Bodenplatten stammen von der früheren Röfinger Kirche, weiß Frau Hämmerle zu berichten. “Was sind denn das für Figuren an den Wänden?” Die Kirchenpflegerin klärt auf: die Frauenstatue links zeigt die hl. Maria Magdalena mit der Salbungsschale. Sie stand einst am Kreuze Christi. Rechts ist ein Relief der “Vierzehn Nothelfer” und am linken Seitenaltar ein Gemälde des bekannten Kirchenmalers Johann Anwander mit Maria und ihren Eltern Joachim und Anna. Nach soviel Informationen dankte der Vorsitzende Georg Fink der kompetenten Kirchenpflegerin für die spontane und nette Kirchenführung. “Es ist hier alles so sauber und gepflegt. Schade, dass viele das Kirchlein nur vom vorbei fahren kennen”, meinte die Radlergruppe bei der Verabschiedung.

Weiter ging es Richtung Winterbach. Eine pechschwarze Angus-Rinderherde weidet friedlich vor Winterbach. Ein vor Kraft strotzender Deckbulle nähert sich der interessierten Radlergruppe. “Mag jemand den Bullen streichen?” Es meldet sich niemand.

Intensiv riecht das blühende Rapsfeld nebenan. Dazu die Ruhe an diesem Regenwolken verhangenem Abend. Zurück ging es durch das idyllische Glötttal, das zu den schönsten und stillsten Tälern im Landkreis zählt. Kein Traktor, kein Auto weit und breit, nur die Waldbewohner zeigen sich und melden sich mit ihren Stimmen.

Daheim angekommen, erwartet Grillmeister Erwin Schwab und eine “Hütte voll Vereinsmitglieder” die fünfköpfige Radlergruppe. “Wo wart ihr so lange?” – So eine Radltour an einem trüben Tag, wo niemand unterwegs ist, kann richtig spannend sein. Man muss sich nur Zeit lassen und seine Sinne schärfen…

Unser Biergarten ist wieder geöffnet!

biergarten im FrühlingDie nächsten warmen Tage können Sie ab sofort wieder in unserem schönen Biergarten genießen. Ideal für Ihren ersten Radausflug oder als Zwischenstop für Ihre Wanderung durch das Glötttal! Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie,

Ihre Familie Fink
mit Team

Unser Tipp an Sie: Bitte reservieren Sie für die kommenden Feiertage Ihren Tisch

2. Musikantenstammtisch

Musikantenstammtisch_4Gibt es in unserer Region Musikanten die gerne einmal ungezwungen mit Gleichgesinnten musizieren möchten? Am Freitag den 19. Februar um 19:30 Uhr findet in Glöttweng bei uns im Gasthaus Adler der 2. Glöttwenger Musikantenstammtisch statt.

Eingeladen sind Musikanten jeglicher Musikrichtung (bitte nur Gema-freie Musik), aber auch Zuhörer und Freunde von Haus-, Volks- und Stubenmusik. Beim gemütlichen Beisammensein, mit a bissle ratschen, bissle musizieren und einer guten Brotzeit, soll der Abend bei entspannter Atmosphäre locker ins Wochenende gleiten.

Wer hat Interesse am Mitspielen, beim Zuhören oder Mitsingen? Der Eintritt ist frei! Bereits zugesagt hat die bekannte Gruppe “Zieglschtoimusi” aus Winterbach, Helmut Merk und seine Musikfreunde sowie zwei Saitenmusikgruppen.

Eine Anmeldung der Musikgruppen bzw. Musiker wäre wünschenswert, damit auch die räumlichen Gegebenheiten darauf abgestimmt werden können. Ansprechpartner ist die Familie Fink in Glöttweng, Telefon 08222/1303 sowie Wolfgang König aus Winterbach, Telefon 0151/ 28074095.

Also auf geht´s, runter vom Sofa, Musikanten sind da!

Öffnungszeiten Silvester

Liebe Gäste!Sektglaeser

Unser Gasthaus bleibt am 1. Januar 2016 geschlossen. Besuchen Sie uns gerne ab dem 2. Januar! Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Jahr 2016!

Prosit Neujahr!

Ihre Familie Fink mit Team

Theaterabende: Noch Restkarten vorhanden

glöttwenger holzwinkelbühneNoch können Sie Karten für die Theaterabende im Gasthaus Adler in Glöttweng beziehen. Für folgende Termine sind noch Plätze frei: 27. Dezember ab 18 Uhr sowie 28. Dezember und 30. Dezember jeweils ab 19.30 Uhr; Kartentelefon: 08222/5676.

Die Günzburger Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 22.12.15 über die Theateraufführung der Glöttwenger Holzwinkelbühne. Hier können Sie sich einen Vorgeschmack machen und den ganzen Bericht lesen:

http://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/Bitterboese-Ratschkathl-und-beschwipste-Pfarrhaushaelterin-id36409287.html